Es ist soweit, seit dem Wochenende 31.1./1.2.15 ist die neue Truhenorgel eingeweiht. Das Instrument aus der Werkstatt von Peter Kraul hat in den Einweihungskonzerten seine Vielfälltigkeit unter Beweis gestellt. Das kleine Örgelchen hat ein erstaunliches Volumen, das sich zudem an den Raum und an die Lautstärke der zu begleitenden Gruppe anpasst.
Einige technische Details:
Das Instrument ist als kleines transportables und reines Begleitinstrument konzipiert
Spielbarer Tonumfang C-c''' bei a'440Hz
- Pfeifen C-cis''''
- Transponiereinrichtung 392(ohne C und CIS) / 415(C durch umstimmen möglich, CIS entfällt) / 440 /465(inkl. c''')
- Ein Register: C-d° Gedackt in weiter Mensur, dis°-f' Rohrflöte weit, ab fis' Spitzflöte (unterer Durchmesser in Prinzipalmensur)
- Durch eine im Stock verführte Windkopplung ist das Instrument sowohl in 8' als auch 4' und 8'+4' Lage spielbar (4' ohne eigene Pfeifen ausser für die oberste Oktave)
- Gehäuse in Eiche massiv
- Zum Transport lassen sich das Notenpult, die Klaviatur und die 11 Pfeifen in der Front entfernen und in einer zusätzlichen Kiste verstauen. Gewicht der Orgel insgesamt ca. 75 kg - Orgelkorpus ca. 30 kg - volle Transportkiste ca. 45kg.
- Das Instrument steht auf Lenkrollen, für einen festen Stand bekommt es "Schuhe" untergeschoben. Diese sind in zwei Höhen vorhanden.
- Das Instrument wird im Stehen gespielt, ein Stehhocker erleichtert langes Proben.
- Windversorgung im Unterbau zwischen den Lenkrollen. Einen kleiner Ventola schöpft den nötigen Wind direkt ohne Balg und wird gesteuert über einen Wechselrichter der für konstanten aber beweglichen Wind sorgt.
Allen die bei der Finanzierung schon mitgeholfen haben, ein RIESEN DANKESCHÖN, es ist geschafft.
Spenderliste und Spendenbarometer
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Pläne: | ||
Bauzustand Anfang Oktober 2014 |
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