Sie finden hier in unregelmäßigen Abständen Bilder und Informationen zum Stand der Arbeiten an unserer neuen Orgel. Immer die neuesten Bilder stehen zu oberst, wenn Sie also die Seite nach Unten durchgehen, erleben Sie den Bau der Orgel "rückwärts".

In der Werkstatt haben die Arbeiten am 1. Februar begonnen....

Am 1. Februar wird als erstes der bisherige Spieltisch aufgebaut, so kann der Kantor schon einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie sein zukünftiger Arbeitsplatz aussehen wird.
	Der Spieltisch wie einstmals von Ott erbaut ist in der Werkstatt wieder erstanden. An dieser Vorlage wird der neue Spieltisch ausgemeßen. Die Registertraktur (Steuerung) soll nach Möglichkeit komplett übernommen werden.
	Die Registerzüge sind aus den Tiefen der Umzugskisten wieder aufgetaucht.
	Uns gefällt die Form der Manubrien (Griffe) sehr gut und sie sind viel schöner als auf allen bisher gesehenen Bildern!
Noch im Dezember 2020 trafen sich die Verantwortlichen in der Auferstehungskirche Überlingen zur Unterzeichnung der letzten Vereinbarungen, zur Übergabe eines Scheckes über 111.000 Euro und zur Klärung vieler offener Fragen.
	Auf dem Bild von links nach rechts: Michael Graf Münster, Unterstützer und Mitglied im Kuratorium (Kantor an St. Katharinen in Frankfurt) - Orgelbaumeister Peter Kraul aus Herdwangen-Schwende - Bezirkskantor Thomas Rink - Volker Bergmann, Vorsitzender des Kirchengemeinderates - Pfarrer Kai Tilgner - Orgelbaumeister Kilian Gottwald aus Amöneburg
	Unterschriften sind wichtig!
	111.111 Euro konnte der Freundeskreis bis zum Dezember 20 der Kirchengemeinde für die neue Orgel überweisen! Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!!!!!!

Es ist geplant, über den Mittelfeldern des Hauptwerkes zwei Zimbelsterne mit je 4 ungestimmten kleinen Glocken anzubringen. Die Sterne drehen sich angetrieben durch ein Windrad und lassen dabei auch die Glocken anschlagen. Die zwei Zimbelsterne kosten je ungefähr 4000 Euro und werden als Einzelstücke für unsere Orgel gefertigt und nicht als Serienprodukt beim Zulieferer besorgt.
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Manual II - Hauptwerk (Windlade und Gehäuse sowie Registertraktur komplett von 1975, Pfeifenmaterial von 1958, Spieltraktur neu)       

1. Quintade 16′ 

2. Prinzipal 8′  (Prospekt von 1975)  

3. Spitzflöte 8′

4. Oktave 4′

5. Rohrflöte 4′

6. Gemshorn 2′

7. Sesquialtera II 2 2/3’ + 1 3/5'

8. Mixtur IV 2′ (wird umgestellt, früher 1 1/3' 6f) 

9. Voce umana 8‘
 (neu ab g° anstelle Zimbel, Prinzipalschwebung)
10. Fagott 16′    

11. Trompete 8′


Manual I - Oberwerk (ehmaliges Rückpositiv, jetzt Oberwerk, Windlade von 1975, Pfeifenmaterial von 1958, Gehäuse und Trakturen neu
)
12. Holzgedackt 8′    

13. Quintatön 8′ 
(zusätzlich)
14. Prinzipal 4′
 (war Prospekt 1975)
15. Blockflöte 4′

16. Oktave 2′

17. Quinte 1 1⁄3′

18. Terz 1 3⁄5′
 (C-H 4/5')
19. Oktave 1′        

20. Scharff IV 1′    

21. Rankett 16′

22. Regal 8′    


Pedal
 (Windladen für C- und Cis-Seite von 1958, Gehäuse sowie Registertraktur komplett von 1975, Pfeifenmaterial von 1958, Spieltraktur neu) 
23. Untersatz 32′ (zusätzliches Register, C-E 10 2/3’, ab F klingender 32' - auf Zusatzlade)

23.a Untersatz 16' (Extension aus Untersatz 32')
24. Subbass 16′    

25. Prinzipal 8′    

26. Quinte 5 1/3‘ (neu früher Flöte 4')

27. Oktave 4′ 

28. Superoktave 2‘ (neu, Pfeifen aus bestehender Mixtur, früher Nachthorn 2')

29. Mixtur IV     2 2/3′ (wird umgestellt und ergänzt eigentlich 3f + 2', zieht Superoktave 2' mit)   

30. Posaune     16′    

31. Trompete     8′


Manual III - Unterwerk (neu), Schwellwerk (Récit)

32. Prinzipal 8‘ °

33. Copula Major 8‘ * 

34. Spillflauten 8‘ 

35. Salizional 8‘
      
32.a Prästant 4‘ °
      
33.a Copula minor 4‘ *

36. Querflaut 4‘

37. Nassat 2 2/3‘

38. Flageolet 2‘

39. Terz 1 3/5‘ 

40. Unda maris 8' ab g
41. Oboe  8‘ 


* / ° Diese Register können wahlweise gespielt werden
 (Wechselschleifen)

Zimbelstern (vorgesehen)

Spieltisch neu gebaut und mit einem verschließbaren Spielschrank versehen (Instrument steh frei zugänglich in der Kirche)

Kopplungen (mechanisch): 

I-P; II-P, III-P, III-II, I-II, Sub III
, Sub III-II durch
Tremulanten für I + III


Windversorgung mit zwei Gebläsen
Jedes Werk hat seinen eigenen Kastenbalg
Winddruck 55mm Wassersäule

Das Werk zum neuen dritten Manual bekommt ein eigenes Gehäuse und eigene komplett neu gebaute Register. Diese Klangfarben ergänzen die bestehende Orgel als Farbwerk. Gleichzeitig dient diese Werk, das in der Lautstärke durch einen sogenannten Schweller moduliert werden kann als Begleiter für Chöre, Solisten und Instrumentalisten. Jedes der nachfolgenden Register hat eine ganz eigene Aufgabe und Klangfarbe:
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 Alle SpenderInnen eines Orgelregisters werden auf der Spendertafel erwähnt, zusätzlich wird ihr Name auf der Registerzugstange eingrafiert, so ist der Name bei gezogenem Register zu lesen.